Ein Traum …

„Schließe die Augen und träume dich an einen Ort in deiner Nähe, an dem du oft bist. Gehe in deiner Vorstellung 500 Jahre zurück. Wie sah der gleiche Ort aus? Welche Pflanzen wuchsen hier? Welche Tiere siehst Du? Singen Vögel? Gibt es Bienen? Leben hier Menschen? Wie fühlt sich das Land an, wie riecht die Luft?

Komm zeitlich ein bisschen näher. Was tun die Menschen vor 200 Jahren auf diesem Land? Was siehst, fühlst, riechst du? Nun noch ein bisschen näher, 100 Jahre zurück. Welche Menschengruppe lebt nun hier? Wie ist der Boden? Welche Pflanzen, welche Tiere siehst du? Wie gehen die Menschen mit dem Land und den Tieren um, wie mit anderen Menschen?

Und nun komm ins Hier und Jetzt. Was hat sich verändert, wie sieht der Boden aus? Welche Tiere und Pflanzen gibt es? Träum weiter: Stell dir vor, du kannst das Land nun selbst gestalten – so, dass du gern hier bist. Wie soll die Luft riechen? Gibt es Pflanzen oder Tiere? Wie möchtest du den Kontakt zu anderen Menschen gestalten, damit du dich wohlfühlst? Was möchtest du entstehen lassen, damit auch deine Kinder sich hier wohlfühlen? Was sollen sie an diesem Ort sehen, fühlen, lernen, an jedem einzelnen Tag?“

Unser Traumtänzer-Traum …

Wir träumen von Frieden, Freiheit und Liebe zwischen den Menschen in Einklang und Wertschätzung mit den Tieren und der Natur. Die oder der Einzelne fühlt sich in der Gemeinschaft geborgen und angenommen. Wir sorgen liebevoll und fürsorglich für unsere Tiere. Sie sind ein wertvoller Teil unserer Gemeinschaft. Wir sind dankbar für ihre Begleitung.

Wir träumen von Naturwiesen mit Bienen und Schmetterlingen und von Landschaften, in denen die Humusschicht in Ruhe verbleiben kann, um Wachstum und Leben in Muttererde zu ermöglichen. Wir träumen von einem pflanzlichen Nahrungskreislauf. Die wilden Tiere dürfen in Frieden und Freiheit leben.